Welche Energiesparmaßnahmen lohnen sich für meine WEG?

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Energiesparmaßnahmen in der WEG
Overview
Übersicht

Energiesparmaßnahmen in der WEG beschließen

Grundsätzlich gilt, dass Veränderungen, die das Gemeinschaftseigentum betreffen, in der Wohnungseigentümergemeinschaft mit einfacher Mehrheit beschlossen werden müssen. Diese Regelung greift selbstverständlich auch bei Energiesparmaßnahmen. 

Vor Ergreifen einer Maßnahme sollte deshalb die Frage der Kostenverteilung besprochen und die Mehrheitsverhältnisse geklärt werden. Tatsächlich ändern sich die Regeln für die Kostenverteilung je nachdem, wie viele der Eigentümer/-innen einer Veränderung zustimmen. 

Einzig und allein im Fall, dass eine doppelt qualifizierte Mehrheit zustande kommt oder sich die bauliche Maßnahme amortisiert, werden die Kosten gemäß den Miteigentumsanteilen auf alle verteilt. Bei einer einfachen Mehrheit wiederum bezahlen nur die Eigentümer/-innen, die zugestimmt haben. 

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Energetische Sanierung

Zunächst einmal ein paar Fakten und Zahlen. Wenn wir im Rahmen der WEG über Energiesparmaßnahmen sprechen, reden wir in der Regel an erster Stelle über Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Durch diese lassen sich durchschnittlich zwischen 16 und 30 Prozent der Energie und Kosten einsparen. Bei jedem fünften Gebäude kann es sogar noch mehr sein. 

Die Ziele, die durch solche Maßnahmen erreicht werden sollen, liegen dabei klar auf der Hand: es gilt die Nebenkosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Welche Maßnahmen hier geeignet sind, hängt natürlich von der Immobilie und ihrem Alter beziehungsweise den bereits vorgenommenen Modernisierungsmaßnahmen ab. 

Wer das Wort Sanierung hört, denkt in der Regel an die damit verbundenen Kosten. Ob sich die energetische Sanierung lohnt, hängt vom Einzelfall ab und trotzdem wollen wir an dieser Stelle einen Blick auf die möglichen Kosteneinsparungen werfen, wenn ein Haus durch Sanierung in eine bessere Effizienzklasse gebracht werden kann.

  • Während ein unsaniertes Gebäude häufig Heizkosten von rund 40€/m2 generiert, können diese bei einem gut sanierten Altbau auf 17€/m2 gesenkt werden.
  • Bei einem Neubau mit Mindestanforderungen betragen sie 12€/m2 , können allerdings bei einem Umbau auf höchsten Standard auf 3€/m2 fallen. 

Es lohnt sich also, als WEG genau hinzuschauen und die Wirtschaftlichkeit einzelner Sanierungen von einem Energieberater durchrechnen zu lassen. Welche Sanierungsarbeiten tatsächlich derart energiesparend sind, dass sie kurzfristig finanziell sinnvoll sind, hängt nicht alleine von der Immobilie ab. Auch lokale Gegebenheiten wie beispielsweise das Wetter, die Mikrolage und/oder die Ausrichtung der Immobilie, haben einen großen Einfluss darauf, welche Maßnahmen sich rechnen.

Dämmung 

Die erste Maßnahme, die im Rahmen der energetischen Sanierung infrage kommt, ist die Dämmung. Sie ist meist der größte Faktor, wenn es um die Energieeffizienz eines Objektes geht, weil ein Großteil der erzeugten Wärme ohne gute Dämmung einfach entweicht. Die Kosten für eine solche Veränderung hängen zum einen vom Standard des Hauses ab und zum anderen vom Material und den Arbeitskosten, die sich weiterhin regional stark unterscheiden. Grundsätzlich werden diese bei Angebotseinholung als Preis pro Quadratmeter angegeben.

Austausch der Heizungsanlage

An zweiter Stelle steht die Umrüstung auf neue und moderne Heizanlagen. Gerade bei alten Heizungssystemen wie Öl- oder Gasheizungen kann es sich für die WEG lohnen, zu investieren. Neue Systeme wie beispielsweise Wärmepumpen oder Solarthermie können dafür sorgen, dass sich die Warmwasser- und Heizkosten insgesamt deutlich senken und einen Beitrag für die Umwelt leisten. Ob sich eine solche Maßnahme lohnt, hängt natürlich weiterhin vom Alter der gegenwärtigen Therme, dem Heizsystem und dem energetischen Fußabdruck des Gebäudes als Ganzes ab. Im Vergleich zu einem fünfzehn Jahre alten System kann ein moderner Niedertemperatur- und Brennkessel die Heizkosten allerdings um bis zu 20 % reduzieren. Daher rechnet sich eine neue Heizungsanlage oft innerhalb von ein paar Jahren.

Kleinere Maßnahmen

Auch kleinere Maßnahmen wie eine hausweite Nachtabsenkung und Außentemperaturfühler oder eine Isolation der Rohrleitungen machen im Rahmen der WEG Sinn. So können schnell Kosten eingespart werden, ohne dass tatsächlich große Investitionen von Nöten sind, falls Ihre Wohnungseigentümergemeinschaft sich diesen Mitteln nicht bereits bedient. Weiterhin bietet sich der hydraulische Abgleich als sinnvolle Maßnahme zur Energieeinsparung an. Dieser ist dann möglich, wenn an den Heizkörpern voreinstellbare Thermostatventile vorhanden sind. Für gasbeheizte Wohngebäude mit mehr als fünf Parteien ist dieser bereits jetzt verpflichtend.

Den Stromverbrauch optimieren

Gerade als Wohnungseigentümergemeinschaft kann man beim Stromverbrauch einiges einsparen. Natürlich ist zunächst einmal jeder selbst für den Stromverbrauch im eigenen Haushalt verantwortlich, aber beispielsweise im Flur kann durch den Einsatz von Energiesparlampen oder LED-Alternativen weiterhin Geld gespart werden. Außerdem kann es für eine WEG Sinn machen, eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, um die Stromkosten insgesamt zu senken. An dieser Stelle eine gute Nachricht, auch die bereits besprochene Modernisierung der Heizungsanlage kann beim Stromverbrauch einen riesigen Unterschied machen. Eine moderne Heizungspumpe beispielsweise verbraucht bis zu 80 % weniger als eine alte.

Energetische Sanierung

Zunächst einmal ein paar Fakten und Zahlen. Wenn wir im Rahmen der WEG über Energiesparmaßnahmen sprechen, reden wir in der Regel an erster Stelle über Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Durch diese lassen sich durchschnittlich zwischen 16 und 30 Prozent der Energie und Kosten einsparen. Bei jedem fünften Gebäude kann es sogar noch mehr sein. 

Die Ziele, die durch solche Maßnahmen erreicht werden sollen, liegen dabei klar auf der Hand: es gilt die Nebenkosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Welche Maßnahmen hier geeignet sind, hängt natürlich von der Immobilie und ihrem Alter beziehungsweise den bereits vorgenommenen Modernisierungsmaßnahmen ab. 

Wer das Wort Sanierung hört, denkt in der Regel an die damit verbundenen Kosten. Ob sich die energetische Sanierung lohnt, hängt vom Einzelfall ab und trotzdem wollen wir an dieser Stelle einen Blick auf die möglichen Kosteneinsparungen werfen, wenn ein Haus durch Sanierung in eine bessere Effizienzklasse gebracht werden kann.

  • Während ein unsaniertes Gebäude häufig Heizkosten von rund 40€/m2 generiert, können diese bei einem gut sanierten Altbau auf 17€/m2 gesenkt werden.
  • Bei einem Neubau mit Mindestanforderungen betragen sie 12€/m2 , können allerdings bei einem Umbau auf höchsten Standard auf 3€/m2 fallen. 

Es lohnt sich also, als WEG genau hinzuschauen und die Wirtschaftlichkeit einzelner Sanierungen von einem Energieberater durchrechnen zu lassen. Welche Sanierungsarbeiten tatsächlich derart energiesparend sind, dass sie kurzfristig finanziell sinnvoll sind, hängt nicht alleine von der Immobilie ab. Auch lokale Gegebenheiten wie beispielsweise das Wetter, die Mikrolage und/oder die Ausrichtung der Immobilie, haben einen großen Einfluss darauf, welche Maßnahmen sich rechnen.

Dämmung 

Die erste Maßnahme, die im Rahmen der energetischen Sanierung infrage kommt, ist die Dämmung. Sie ist meist der größte Faktor, wenn es um die Energieeffizienz eines Objektes geht, weil ein Großteil der erzeugten Wärme ohne gute Dämmung einfach entweicht. Die Kosten für eine solche Veränderung hängen zum einen vom Standard des Hauses ab und zum anderen vom Material und den Arbeitskosten, die sich weiterhin regional stark unterscheiden. Grundsätzlich werden diese bei Angebotseinholung als Preis pro Quadratmeter angegeben.

Austausch der Heizungsanlage

An zweiter Stelle steht die Umrüstung auf neue und moderne Heizanlagen. Gerade bei alten Heizungssystemen wie Öl- oder Gasheizungen kann es sich für die WEG lohnen, zu investieren. Neue Systeme wie beispielsweise Wärmepumpen oder Solarthermie können dafür sorgen, dass sich die Warmwasser- und Heizkosten insgesamt deutlich senken und einen Beitrag für die Umwelt leisten. Ob sich eine solche Maßnahme lohnt, hängt natürlich weiterhin vom Alter der gegenwärtigen Therme, dem Heizsystem und dem energetischen Fußabdruck des Gebäudes als Ganzes ab. Im Vergleich zu einem fünfzehn Jahre alten System kann ein moderner Niedertemperatur- und Brennkessel die Heizkosten allerdings um bis zu 20 % reduzieren. Daher rechnet sich eine neue Heizungsanlage oft innerhalb von ein paar Jahren.

Kleinere Maßnahmen

Auch kleinere Maßnahmen wie eine hausweite Nachtabsenkung und Außentemperaturfühler oder eine Isolation der Rohrleitungen machen im Rahmen der WEG Sinn. So können schnell Kosten eingespart werden, ohne dass tatsächlich große Investitionen von Nöten sind, falls Ihre Wohnungseigentümergemeinschaft sich diesen Mitteln nicht bereits bedient. Weiterhin bietet sich der hydraulische Abgleich als sinnvolle Maßnahme zur Energieeinsparung an. Dieser ist dann möglich, wenn an den Heizkörpern voreinstellbare Thermostatventile vorhanden sind. Für gasbeheizte Wohngebäude mit mehr als fünf Parteien ist dieser bereits jetzt verpflichtend.

Den Stromverbrauch optimieren

Gerade als Wohnungseigentümergemeinschaft kann man beim Stromverbrauch einiges einsparen. Natürlich ist zunächst einmal jeder selbst für den Stromverbrauch im eigenen Haushalt verantwortlich, aber beispielsweise im Flur kann durch den Einsatz von Energiesparlampen oder LED-Alternativen weiterhin Geld gespart werden. Außerdem kann es für eine WEG Sinn machen, eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, um die Stromkosten insgesamt zu senken. An dieser Stelle eine gute Nachricht, auch die bereits besprochene Modernisierung der Heizungsanlage kann beim Stromverbrauch einen riesigen Unterschied machen. Eine moderne Heizungspumpe beispielsweise verbraucht bis zu 80 % weniger als eine alte.

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